Im Video wird humorvoll ein muslimisches  Gebet kommentiert und der Moschee als suspekter Ort  der Schrecken genommen; voraus ging eine öffentliche Debatte um das Reportage-Format „Moscheereport“  und das Buch „Inside Islam“ von Constantin Schreiber und die Reaktionen darauf auf Twitter unter #meinmoscheereport.

 

Arbeitsaufträge

1) Beschreibe einem Freund oder einer Freundin in einer WhatsApp-Nachricht das Video. Was ist zu sehen? In welcher Form? Warum wird das Gebet wie eine Sportreportage kommentiert? Was ist Deine Meinung zum Video?

2) Der Ort der Moschee ist vielen Nicht-Muslimen unbekannt. Manchen Menschen ist der Ort suspekt, also fragwürdig und irgendwie verdächtig.

  1. Besprich mit einem/r Partner/in, ob das Video eine Möglichkeit ist, Ängste und Vorurteile abzubauen. Begründet Eure Meinung.
  2. Entwickelt in der Partnerarbeit weitere Ideen, Möglichkeiten, Projekte wie man Vorurteile gegenüber der Moschee abbauen kann.

3) Gruppenarbeit: Könnte man auch andere Themen in der Art einer Sportreportage kommentieren? Was könnte es sein? Probiert es aus. (Tipp: Reportage zur Fastenzeit, zum Athan/Ezan-Wettbewerb, zum Koranlese-Wettbewerb…).

4) Würdest Du das Video „liken“ oder „sharen“? Begründe Deine Entscheidung.   

 

Leitfragen

Welchem Bild von Moscheen soll das Video entgegenwirken?

Wer wird mit der gewählten Methode (Moderator kommentiert Ablauf, als wäre es eine Sportdisziplin) besonders angesprochen?

Menschen haben in vielen Handlungen Gedanken, die sie begleiten. Ist es islamisch in Ordnung mögliche Gedanken auf diese Weise auszudrücken?